Mitglieder
zeıtung
die
Volksbanken und Raiffeisenbanken sind
Banken der Region. Ihre Nähe, die klare
Orientierunganden InteressenderMitglieder
und das stets persönliche Miteinander haben
sich heute wie in der Vergangenheit als
Eigenschaften erwiesen, die viele Mitglieder
und Kunden zu schätzen wissen. Das ge
sellschaftliche Engagement vor Ort ist ein
wichtiger Bestandteil der gelebten Nähe.
Dabei ist es nicht so einfach, Geschäftliches
und Privates unter einen Hut zu bekom-
men. Wir haben uns zu diesem Thema mit
unserer Mitarbeiterin Renate Zolg, Proku-
ristin und Bereichsleiterin Unternehmens-
service, unterhalten. Sie ist seit 26 Jahren
aktives Mitglied in der Evangelischen
Kirchengemeinde Wutachtal.
Renate, du arbeitest seit fast 24 Jahren bei
der Volksbank Klettgau-Wutöschingen eG.
Was ist dein Aufgabengebiet?
Ich bin zuständig für die Bereiche Organisation,
IT, Marktfolge Passiv und Rechnungswesen. Im
Bereich Organisation kümmern wir uns darum,
dass alle Abläufe in der Bank organisiert,
dokumentiert und in den Systemen abgebildet
sind und jeder Mitarbeiter alle notwendigen
Berechtigungen und Zugänge hat. Der Bereich
IT stellt sicher, dass alle EDV-Geräte und auch
SB-Geräte in der Bank ordnungsgemäß laufen
und möglichst immer alles funktioniert. Im
Bereich Marktfolge Passiv werden alle Anlage-
und Zahlungsverkehrsvorgänge abschließend
verarbeitet. Der Bereich Rechnungswesen ist für
das aufsichtsrechtliche Meldewesen, die Buch-
führung und Erstellung der Bilanz zuständig.
Ein großes Thema in der heutigen Gesell
schaft ist, die Balance zwischen Beruf und
Privatleben zu finden. Verrätst du uns, wie
du das schaffst?
Ja, das ist nicht immer ganz so einfach. Zum
einen muss einem der Job Spaß machen. Und
dann versuche ich in meinem Privatleben einen
geeigneten Ausgleich zu finden. Dort mache
ich gerne Dinge, die mich persönlich erfüllen
und die auch gleichzeitig anderen Menschen
eine Freude machen.
Wie kam es eigentlich dazu, dass du so aktiv
in der Kirchengemeinde geworden bist?
Ich habe damals nach meiner Konfirmation mit
demKindergottesdienst in der Kirchengemeinde
angefangen. Mir war es damals – wie auch
heute noch – wichtig, etwas mit Kindern zu
machen und ihnen von Jesus zu erzählen – dass
er sie liebt und einen Plan für ihr Leben hat.
Nach einiger Zeit kam die Jungschar dazu und
später auch die Jugendarbeit. Aktuell bin ich
im Bereich Jungschar und Jugendarbeit in der
Kirchengemeinde aktiv. Obwohl ich das nun
schon eine ganze Weile mache, macht es mir
immer noch sehr viel Freude. Das Highlight des
Jahres war und ist immer noch unser Zeltlager.
Das findet jedes Jahr unter einem anderen
Motto und an einem anderen Ort statt. Hier
verbringen wir 10 Tage mit den Kids, die mit
ganz viel Spaß und Action gefüllt sind. Wir
beschäftigen uns aber auch jeden Tag mit der
Bibel und was die Inhalte uns zu sagen haben
bzw. was wir lernen können und dann auch in
unserem Alltag umsetzen können. Gerade das
Beschäftigen mit dem Glauben und der Bibel
gibt auch mir persönlich immer wieder neue
Impulse, Kraft, Mut und Zuversicht für alle
anstehenden – manchmal doch auch schwie-
rigen – Situationen.
DasMotto der Volksbanken Raiffeisenbanken
ist: „Jeder Mensch hat etwas, dass ihn
antreibt“. Was ist dein täglicher Antrieb?
„Jeden Tag mit Gottes Hilfe mein Bestes geben,
für ihn und für andere Menschen“.
Es ist nicht selbstverständlich, dassMitarbeiter-
innen und Mitarbeiter sich neben einem Voll
zeitjob noch in Vereinen und Institutionen in
den Gemeinden ehrenamtlich mit viel Zeitein-
satz einbringen. Wir bedanken uns für deinen
Beitrag zur Gemeinschaft in der Region und
dein berufliches und privates Engagement!
Die Fragen stellte Ann-Kristin Lickert.
Gemeinsam vor dem neuen Zelt, finanziert aus der
Zuwendung der Volksbank Klettgau-Wutöschingen eG
aus Mitteln des Gewinnsparens
Mitarbeiter engagieren sich
Freude teilen
Ehrenamt
Wir machen den Weg frei.
Renate Zolg „in Aktion“
Stockbrot backen am Lagerfeuer
im Zeltlager