17
Investition in mehr Pflege:
Sozialstation Klettgau-Rheintal gGmbH
Was vor 20 Jahren mit 5 Tagespflegeplätzen in
Grießen begann, ist mittlerweile eine täglich
voll ausgelastete Pflegestätte geworden. In ei
nem Einzugsgebiet von Ettikon bis Altenburg
betreuen heute rund 180 Mitarbeiter unsere
pflegebedürftigen Mitmenschen und entlasten
so auch maßgeblich deren Familienangehörige.
Da der Bedarf nach einer guten Pflege aufgrund
des demografischen Wandels immer weiter
steigt, war allen Beteiligten der Sozialstation
Klettgau-Rheintal gGmbH schon länger klar,
dass man die Erweiterung des Angebotes in
Angriff nehmen muss. In diesem Jahr konnte
nun mit den dringend benötigten baulichen
Erweiterungen begonnen werden. Im Juni
erfolgte der Spatenstich für den Anbau an
die bestehende Tagespflegestätte in Grießen.
Durch den Neubau kann unter anderem ein
neuer Essbereich mit offener Küche sowie ein
gemeinsames Wohnzimmer angeboten wer-
den. Der Anbau bietet ab Frühjahr 2017 Platz
für weitere 24 Personen, insgesamt können
dann 50 Menschen tagsüber betreut werden.
Durch die Erweiterung werden auch 25 neue
Arbeitsplätze geschaffen. Der Geschäftsführer
der Sozialstation Klettgau-Rheintal gGmbH,
Christoph Siebler, ist sehr stolz darauf, alle
diese Stellen bereits besetzt zu haben. Damit
kann ein reibungsloser Anschluss des Neubaus
gewährleistet werden.
Für unsere Region ist dieser Neubau ein ganz
wichtiges Zeichen für die Beständigkeit in
unserer schnelllebigen Welt. Auch ältere, pfle-
gebedürftige Menschen können auf diesem
Weg so lange wie möglich zu Hause bleiben
und in Würde alt werden.
www.sst-klettgau.deSchmuckstück schließt die Lücke:
Dehner in Tiengen angekommen
In nur 20 Monaten inklusive Planung und
Bau, wurde im Gewerbepark West in Tiengen
die letzte Lücke mit einem echten Schmuck
stück geschlossen. Im Herbst 2016 wurde hier
das neue Dehner Garten-Center eröffnet.
In nur 11 Monaten Bauzeit wurden über
20.000 Kubikmeter Erde bewegt. 4.700
Kubikmeter Beton bilden zusammen mit
620 Tonnen Stahl das Fundament dieses
Neubaus. Für das besondere und Dehner
typische Gewächshausdesign waren 29.000
Stahlteile mit einem Gesamtgewicht von 210
Tonnen nötig, die von fast 15.000 Schrauben
zusammengehalten werden. Gegen Wind und
Wetter schützen fast 4.000 m² Glas, gehalten
von Aluminiumprofilen mit einer Gesamtlänge
von 16 km.
Mit diesem enormen Aufwand konnte in
einer für ein Objekt dieser Größe sehr schnel-
len Zeit ein tolles Projekt in Tiengen reali
siert werden. Mit den unter dem Fachmarkt
gebauten Tiefgaragenstellplätzen kann auch
die dringend benötigte zusätzliche Park-
fläche angeboten werden. Auch wenn der
jüngste Standort nur mit einer kleinen Zoo-
Abteilung ohne Lebendtiere auskommt, zeigt
sich Unternehmenschef Georg Weber den-
noch überzeugt davon, dass man die Dehner-
Kompetenz in Tiengen voll ausspielen kann.
Lange, so Weber, habe man auf einen pas-
senden Standort an der Schweizer Grenze
gewartet. Auch dank der „tollen und kon-
struktiven Zusammenarbeit“ mit der Stadt
Waldshut-Tiengen sei dies nun Realität gewor-
den.
www.dehner.de