Volksbank Klettgau-Wutöschingen eG | Mitgliederzeitung 02/19

4 NACHHALTIGKEIT „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ Mahatma Gandhi Wir handeln nachhaltig Wenn man so will, haben uns unsere Grün- dungsväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch die Nachhaltigkeit ins Stammbuch geschrieben. Das ist die beson- TIPPS – aktiv sein und zum Vorbild werden Auch mal Leitungswasser trinken – das ist um- weltfreundlicher als Wasser aus der Flasche und spart Zeit und Geld. Beim Einkaufen von Lebensmitteln auf Bio-, Fairtrade- und Nachhaltigkeitssiegel sowie auf regionale Herstellung und saisonale Produkte achten. Öfter mal auf Fleisch verzichten. Seit fast zwei Jahrzehnten pendelt der Fleischkonsum in Deutschland ziemlich stabil um die 60 Kilo­ gramm pro Kopf und Jahr. Das ist weder gut für die Umwelt noch gesund für uns. Auf kurze Herstellungs- und Transportketten von Lebensmitteln achten. Verpackungen und Wegwerfartikel vermeiden. Eigene Aufbewahrungsdosen nutzen, Lebens­ mittel abfüllen, unverpackte Ware kaufen. Mehrwegsysteme nutzen, auf Glas anstelle von Plastik zurückgreifen. dere Verantwortung unserer Genossenschaft: Die langfristige Förderung unserer Mitglieder über Generationen hinweg steht im Mittel­ punkt unseres Handelns. Nachhaltige Unter- nehmensführung ist für unsere Volksbank Klettgau-Wutöschingen die Grundvoraus- setzung für eine erfolgreiche Geschäfts­ tätigkeit und wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Die Volksbank Klett- gau-Wutöschingen erbringt die Wertschöp­ fung im Wesentlichen selbst und richtet ihr Beratungs- und Produktangebot an den Be- dürfnissen ihrer Mitglieder und Kunden aus. Wir sind unseren Mitgliedern gegenüber ver- antwortlich und handeln eigenständig in un- serem Geschäftsgebiet. Ganz wichtig dabei ist unsere starke Ver­ wurzelung in der Region und die damit ver- bundene Nähe zu unseren Kunden. Daher unterstützt unsere Bank vielfältige Projekte in den Bereichen Bildung, Soziales und Kultur. Abfall vermeiden und korrekt trennen. In Deutschland fallen jedes Jahr über 40 Millionen Tonnen Hausmüll an – ein Großteil davon Verpackungen. Ob aus Pappe, Kunststoff oder Glas: Die Vermeidung von Verpackungsmüll steht an erster Stelle. Erst danach kommt das Trennen. Reinigungsmittel ohne umwelttoxische Chemie verwenden und sparsam dosieren. Bei vielen Verschmutzungen helfen Hausmittel wie Back­ pulver oder Essig. Achtsam mit Strom, Wärme und Wasser umgehen: Stand-by-Funktionen vermeiden, Licht und technische Geräte dort ausschalten, wo man sie nicht braucht. Alte Glühbirnen durch nachhaltigere Lampen (z. B. LED) erset- zen und in bestimmten Räumen oder im Gar­ ten Bewegungslichtsensoren anbringen. Für kurze Strecken das Auto stehenlassen und stattdessen das Fahrrad nutzen oder zu Fuß gehen – so tun Sie sowohl Ihrem Körper als auch der Umwelt einen großen Gefallen. Nachhaltigkeit / Nach·hal·tig·keit / Substantiv, feminin [die] 1. längere Zeit anhaltende Wirkung 2a. Forstwirtschaft forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann 2b. Ökologie Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nach- wachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann „neue Technologien sollen die Nachhaltigkeit der Energieversorgung gewährleisten“ Quelle: https://www.google.com

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